Die Erfahrungen des letzten Jahres haben gezeigt, dass es für viele Grundschulen schwierig ist, im Rahmen der Feststellung des Sprachstandes bei Kindern mit Migrationshintergrund zu unterscheiden zwischen denen, die für die vorschulische Sprachförderung empfohlen werden sollten und Kindern, bei denen die Zeit vor der Einschulung für eine sprachtherapeutische Intervention genutzt werden sollte.
Aus diesem Grunde wurde aus Sicht der Fachverbände (vds/dgs) diese Handreichung erarbeitet. Sie hat zum Ziel, die Entscheidungskriterien für die Einschätzung des sprachlichen Förderbedarfs und die daraus abzuleitenden Fördermaßnahmen deutlicher herauszuarbeiten.