Fortbildungen 2012

Bei folgenden Veranstaltungen in Köln sind noch Plätze frei.

Titel: Kommunikationsförderung bei Menschen mit Asperger-Syndrom, high-functioning-autism und anderen Störungen aus dem autistischen Spektrum
Referentin: Dr. Brita Schirmer
C15/2012
         7./8. September 2012

Titel: Dimensionen sprachheilpädagogischen Handelns im Unterricht der Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache
Referent:
Dr. Andreas Mayer                
C16/2012
        14./15. September 2012

Titel: Poltern aktuell: Theoretische Hintergründe, Diagnostik und Therapie
Referentin:
Ulrike Sick
C17/2012
        14./15. September 2012

Titel: Spiele für eine kooperative Grammatikförderung
Referent:
Heiko Seiffert   
C18/2012
         29. September 2012

Titel: Handlungsort orofazialer Bereich bei Säuglingen und Kleinkindern
Referentin: Gudrun Beckmann-Hopp   
C19/2012
         29. September 2012

Titel: Therapie kindlicher Aussprachestörungen updated
Referentin:
Karen Motsch
B3/2012
           9./10. November 2012

Titel: Erzähl doch mal! Die Förderung der kindlichen Erzählfähigkeit
Referentin:
Susan Schelten-Cornish  
C21/2012
        10. November 2012

Titel: Mehrsprachigkeit – sprachtherapeutische Intervention bei mehrsprachigen Kindern unterschiedlicher Erstsprachen und mit Migrationshintergrund
Referentin:
Dr. Wiebke Scharff Rethfeldt    
C23/2012
       Teil 1: 16./17. November 2012
                       Teil 2: 14./15. Dezember 2012

Mitgliederversammlung in Köln

Am 2.6.2012 fand in Köln die diesjährige Mitgliederversammlung unter dem Motto „Inklusion zwischen Wirklichkeit und Anspruch“ statt.

In ihrem einführenden Vortrag deutete Frau Dr. Horacek die zentrale Stellung der Schulärzte in inklusiven Prozessen an und stellte kurz das seit 2010 flächendeckend in NRW durchgeführte Screening in der Einschulungsuntersuchung SOPESS dar.

Einige Mitglieder nutzen darüber hinaus die Möglichkeit sich schriftlich zum Thema zu äußern. Hier einige Auszüge:

Wirklichkeit

  • „Inklusion hängt auch wesentlich vom Engagement der Eltern ab.“
  • „Unsicherheit bei allen Beteiligten durch fehlende Informationen“
  • „Engstirnigkeit der Gesellschaft“
  • „Angehende Lehrkräfte werden duch das Studium nicht adäquat auf das inklusive Schulsystem vorbereitet.“
  • „Kinder erhalten eine qualifizierte Förderung erst, wenn sie in der Regelschule gescheitert sind.“

Anspruch

  • „Die inklusive Beschulung sollte genauso erfolgreich sein, wie die in der Förderschule.“
  • „Die Förderung der Kinder mit Förderbedarf sollte von speziell ausgebildeten Lehrkräften auch in der inklusiven Beschulung ausgeführt werden.“
  • „Kinder sollten auch in der inklusiven Beschulung frühe Hilfen bekommen.“
  • „Jedes Kind sollte individuell und professionell gefördert werden.“

Mitgliederversammlung am 2.6.2012

Wir freuen uns Sie schon heute auf die diesjährige Mitglieder-versammlung hinweisen zu können.

Datum: 2.6.2012   11-15 Uhr

Ort: Jugendgästehaus Köln

Thema: Inklusion – zwischen Anspruch und Wirklichkeit

© www.derwesten.de

Frau Dr. med Horacek von der deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin wird den Fachvortrag halten. Nährere Informationen zur Position der Referentin in Hinblick auf Inklusion erhalten Sie hier.

Frohe Weihnachten

Der Vorstand und Beirat der dgs Rheinland wünscht all seinen Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2012!

Hat die Sonderschule ausgedient?

(Foto: WDR 5)

Sie sind herzlich eingeladen am 12.12.2011 um 15 Uhr an der Aufzeichnung des WDR 5 Stadtgesprächs zum Thema „Inklusion“ im Phoenix-Gymnasium Dortmund teilzunehmen. Neben der Schulministerin Löhrmann wird auch Herr Wirths als Vertreter des Landeseltern- verbandes Sprachbehinderter an der Sendung teilnehmen.

Ausgestrahlt wird die Sendung am 15.12.2011 um 20:05 auf WDR 5.