A1/2022 Absage in Präsenz: Lernprogramm Celeco – Diagnostik und Therapie von Lesestörungen

Aufgrund der aktuellen Coronasituation sagen wir die Fortbildung von Tobias Barner „Lernprogramm Celeco – Diagnostik und Therapie von Lesestörungen“ ab.Vielen Dank für das Verständnis!

Ein Online-Termin wird so schnell wie möglich bekannt gegeben.

Vielleicht passt dieser dann auch für Sie/Dich als weitere Interesssent:in? Gibt es noch weitere Fortbildungsangebote, die interessant sein könnten? Schon das Fortbildungsverzeichnis gesichtet?

Frohe Weihnachten!

Der Vorstand der dgs-Landesgruppe Rheinland wünscht Ihnen fröhliche Weihnachten und ein gesundes erfolgreiches neues Jahr 2022.

Nach diesem fordernden Jahr hoffen wir alle Ruhe und Entspannung zu finden. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr!

2022 – neues Fortbildungsprogramm ist online!

Wir freuen uns, Euch/Ihnen auch 2022 viele neue Fortbildungsangebote zu unterschiedlichsten Fachthemen offerieren zu können und hoffen, dass diese in Präsenz stattfinden können. Schon im Januar startet es mit einer Fortbildung von Tobias Barner über das Lernprogramm Coleco.

Die Hälfte der Veranstaltungen kann auch online stattfinden, falls dies nötig sein sollte. Eine Veranstaltung wird nur online angeboten.

Die Veranstaltung von Frau Bastians muss leider wegen geringer Teilnehmer*innenzahl abgesagt werden. Vielleicht interessiert Sie aber die Fortbildung von Frau Marks am 04.12.2021. Am 10. und 11. Dezember findet auch die noch die „Qualifikation Sprache“ Fortbildung unter der Leitung von Herrn Schönhals statt. Dazu würden wir Sie natürlich auch gerne begrüßen.

Wir würden uns freuen, Euch/Sie wiederzusehen.

Hier geht es nun zum Fortbildungsflyer: Fortbildungsverzeichnis 2022

Verschieben der Veranstaltung A4 – „Kindliche Aussprachstörungen“ (Fox-Boyer)

Aus leider schon bekannten Gründen verschiebt sich die Veranstaltung von Frau Fox-Boyer „Kindliche Aussprachestörungen – Differentialdiagnostik und evidenzbasierte Therapie“ auf das Frühjahr 2022. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Bereits gezahlte Beiträge werden zurück erstattet.

Wir hoffen auf „normalere“ Zeiten, bleiben Sie gesund!

Pakt für Inklusion 2021 Inklusive Bildung und Digitalisierung zusammen denken!

Inklusive Bildung und Digitalisierung sind große gesamtgesellschaftliche Aufgaben, die kraftvoll und engagiert umgesetzt werden müssen.

Der Pakt für Inklusion 2021 fordert daher:
Inklusion und Digitalisierung zusammen denken und verwirklichen.
Hierfür legt ein breites Bündnis aus Verbänden der Pädagogik bei Behinderung und
Benachteiligung sowie organisierten Selbstvertretungen von Menschen mit Behinderung und deren Familien ein Memorandum vor.

Die Forderung lautet:
Bildungsteilhabe ist ein Menschenrecht. Alle jungen Menschen müssen Zugang zu
hochwertiger inklusiver Bildung und digitalen Lernangeboten erhalten.
Inklusiver Bildung wird aktuell sowohl gesellschaftlich als auch politisch viel zu wenig
Bedeutung beigemessen. Visionen, Projekte und konkrete Maßnahmen zur Digitalisierung von Bildungsprozessen werden unzureichend an das Gütekriterium der Barrierefreiheit gebunden; damit sind auch die Vorgaben zum Universal Design nicht umsetzbar.
Exemplarisch für das systematische Ausblenden der Themenbereiche Inklusion und
barrierefreie Digitalisierung ist der Beschluss der KMK vom 15.10.2020: Politische Vorhaben zur Ländervereinbarung über die gemeinsame Grundstruktur des Schulwesens
und die gesamtstaatliche Verantwortung der Länder in zentralen bildungspolitischen
Fragen. Hier finden sich weder konkrete Aussagen zur inklusiven Bildung (Artikel 12 der
Ländervereinbarung) noch ein einziges Mal der Gedanke der Barrierefreiheit.
Diskriminierungsfreiheit sieht aus unserer Sicht anders aus.
Die Mitglieder des Pakts für Inklusion 2021 appellieren daher an alle Entscheidungstragenden in Bund, Ländern und Kommunen, die personellen, sächlichen, organisatorischen sowie barrierefreien Voraussetzungen für gute inklusive Bildung und Digitalisierung/Digitalität bedingungslos zu gewährleisten.
Hierfür müssen auf allen Ebenen entsprechende finanzielle und inhaltliche Anstrengungen unternommen werden.
Bei allen Bemühungen um Fortschritte in der Digitalisierung darf das grundsätzliche
Eintreten für inklusive Bildung nicht vernachlässigt werden.
Für die weitere Befassung mit der Thematik lesen Sie bitte das vollständige Memorandum.

Pakt für Inklusion 04.03.2021 – Langfassung